Der Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ ist durch die zuständigen Gremien als einziger Bewerber zur Ausarbeitung eines Vollantrags auf ein LOEWE-Zentrum aufgefordert worden. LOEWE ist das hessische Programm zur Förderung von Spitzenforschung, dessen 18. Staffel nun in die zweite Phase der Ausschreibung geht.
Im neuen UniReport geben Armina Omerika, Professorin für Islamische Ideengeschichte, und Christian Wiese, Professor für Jüdische Religionsphilosophie, Einblick darin, wie sie die Situation auf dem Campus nach den Terrorangriffen des 7. Oktober und im Zuge des laufenden israelischen Einsatzes in Gaza erleben.
Die Religions- und insbesondere die Missionsgeschichte hat sich als ausgesprochen fruchtbar für die postkoloniale Theoriebildung erwiesen und ist selbst mittlerweile tief von hier entwickelten Konzepten beeinflusst. Die Summer School “Religion postkolonial? Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit” nimmt dies zum Anlass, diese wechselseitige Verschränkung unter die Lupe zu nehmen. Ein Bericht im UniReport schaut…
Call for Papers mit Deadline am 25. Juli 2024: Die moderne hebräische Literatur wurde, wie ihre Geschichtsschreibung erkannt hat, in Europa initiiert. Sie ist das Ergebnis des jüdischer Interaktion mit der europäischen Literatur und Buchkultur und fand ihren Platz auf der europäischen Bühne als eine kleinere Literatur, umgeben von den blühenden literarischen Kulturen.
Frühneuzeitlicher Katholizismus war „glokal“. Global in seinem Anspruch und dennoch heterogen in seinen Erscheinungsformen vor Ort. Der durch Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Frankfurt und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“, mitherausgegebene Band „Making Saints in a ‚Glocal‘ Religion“ untersucht, wie sich diese Spannung auch in der Heiligenverehrung niederschlug.