Die Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“ hat im Sommersemester 2024 interdisziplinär das komplexe Wechselspiel zwischen Islam, Judentum und Christentum beleuchtet. Zahlreiche der Vorträge sind nun als Mitschnitt auf dem Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung verfügbar.
Am 6. November 2024 fand die Antrittsvorlesung von Sita Steckel als Professorin für Mittelalterliche Geschichte statt. Unter dem Titel „Auf den Esel gekommen“ nahm die zuvor in Münster tätige Historikerin das satirische Speculum Stultorum von Nigel de Longchamps und seinen Protagonisten, den Esel und „Ordensgründer“ Brunellus zum Ausgangspunkt, um über die Vielfalt christlicher Orden im 12. Jahrhundert zu sprechen und hieraus auch einen Fingerzeig für die Analyse aktueller Debatten über Pluralität abzuleiten.
deadline: 10. Juli Das neu gegründete Frankfurt-Tel Aviv Center for the Study of Religious and Interreligious Dynamics kündigt seine erste offene internationale Sommerschule für Doktoranden an, die vom 3. bis […]
Neues Projekt der fördert studentischen Austausch Das Projekt „Aesthetic approaches between the Byzantine, early Islamic and early Christian world” organisiert in den kommenden Monaten drei an Studierende und Doktorand*innen gerichtete internationale Seminare.
Jerg Ratgeb, Maler und Akteur im Bauernkrieg. Interview mit Sigrun Müller Der Kirchenmaler Jerg Ratgeb lebte zu einer Zeit des religiösen Wandels, der innerhalb der Bevölkerung auch politische und soziale Forderungen befeuerte. Die Historikerin Sigrun Müller ist Co-Autorin einer neuen Monografie zu Ratgeb. Im Interview blickt sie auf Ratgebs Leben, seine Zeit in Frankfurt und…