Unsere Fragen – Thema 4

Was wissen?



Was kann man über Religiosität wissen und wie lässt sie sich erforschen?



Foto von Júnior Ferreira auf Unsplash


Methodologische Vielfalt und Interdisziplinarität prägen die Forschung zu Religiosität.

Religiosität spielt nicht nur in Disziplinen mit unmittelbarem Religionsbezug, also den Theologien, der Judaistik oder den islamischen Studien, eine Rolle. Auch Fächer ohne eine solche direkte Verbindung – z.B. die historischen Wissenschaften, die Soziologie oder die Ethnologie –befassen sich mit ihr und untersuchen ihre Interaktion mit Gesellschaften, Individuen und Kulturen. Entsprechend arbeiten zu Religiosität Disziplinen, die sich in ihrem empirischen, theoretischen und normativen Anspruch stark unterscheiden. Zu dieser wissenschaftlichen Vielfalt tritt eine grundsätzliche Frage:

Wie soll, was jenseits der Welt liegt, durch Logik und Empirie ergründet werden?

Wie sollen sich vermeintlich überzeitliche Wahrheiten durch Forschung verändern? Die Wissenschafts- und Technikfeindschaft vieler religiöser Gruppen ist notorisch. Dennoch hat das Bestreben, das Göttliche und seinen weltlichen Ausdruck zu verstehen, immer wieder Anstoß zum Studium und zur Gründung von Zentren der Gelehrsamkeit gegeben.

Wie verändert sich Religiosität durch technische und wissenschaftliche Entwicklungen?

Gelten für die Erforschung von Religion besondere ethische Grundsätze?

   Weitere Fragen >>>

  • Welche Fächer forschen zu Religiosität? Welchen Methoden folgen sie hierbei? Welche Begriffe sind zentral?
  • Wie verhalten sich Religion und Wissenschaft zueinander?
  • Was kann man über das Göttliche wissen? Gibt es Wissen und Wissensfortschritte im Religiösen?
  • Wie können sich empirische, theoretische und normative Ansätze der Religionsforschung ergänzen?
  • Wie verändert sich die Forschung zu Religiosität durch technische Neuerungen?
  • Welchen Einfluss hatten und haben Religionen auf die Entwicklung von Wissenschaft und von Bildungs- und Forschungseinrichtungen?



Beiträge zum Thema


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      Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Virtuelle Rekonstruktionen erinnern an Synagogen, die im Nationalsozialismus zerstört wurden, und bieten innovative Möglichkeiten, in der architektonischen Gestaltung Unterschiede zwischen den Denominationen und sich wandelnde jüdische Selbstverständnisse zu entdecken. Am ehemaligen Synagogenstandort Friedberger Anlage wird dies in einer Dauerausstellung präsentiert. Die Fortbildung wird zweimal als Präsenz-Veranstaltung…

    • Abschlusstagung des Leibnizpreisprojektes „Die Polyphonie des spätantiken Christentums“

      Weitere Informationen folgen.


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  • Geschützt: Folge 1: Religion und Digitalität

    Geschützt: Folge 1: Religion und Digitalität

    Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.

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