Unsere Fragen – Thema 4
Was wissen?
Was kann man über Religiosität wissen und wie lässt sie sich erforschen?
Methodologische Vielfalt und Interdisziplinarität prägen die Forschung zu Religiosität.
Religiosität spielt nicht nur in Disziplinen mit unmittelbarem Religionsbezug, also den Theologien, der Judaistik oder den islamischen Studien, eine Rolle. Auch Fächer ohne eine solche direkte Verbindung – z.B. die historischen Wissenschaften, die Soziologie oder die Ethnologie –befassen sich mit ihr und untersuchen ihre Interaktion mit Gesellschaften, Individuen und Kulturen. Entsprechend arbeiten zu Religiosität Disziplinen, die sich in ihrem empirischen, theoretischen und normativen Anspruch stark unterscheiden. Zu dieser wissenschaftlichen Vielfalt tritt eine grundsätzliche Frage:
Wie soll, was jenseits der Welt liegt, durch Logik und Empirie ergründet werden?
Wie sollen sich vermeintlich überzeitliche Wahrheiten durch Forschung verändern? Die Wissenschafts- und Technikfeindschaft vieler religiöser Gruppen ist notorisch. Dennoch hat das Bestreben, das Göttliche und seinen weltlichen Ausdruck zu verstehen, immer wieder Anstoß zum Studium und zur Gründung von Zentren der Gelehrsamkeit gegeben.
Wie verändert sich Religiosität durch technische und wissenschaftliche Entwicklungen?
Gelten für die Erforschung von Religion besondere ethische Grundsätze?
Weitere Fragen >>>
- Welche Fächer forschen zu Religiosität? Welchen Methoden folgen sie hierbei? Welche Begriffe sind zentral?
- Wie verhalten sich Religion und Wissenschaft zueinander?
- Was kann man über das Göttliche wissen? Gibt es Wissen und Wissensfortschritte im Religiösen?
- Wie können sich empirische, theoretische und normative Ansätze der Religionsforschung ergänzen?
- Wie verändert sich die Forschung zu Religiosität durch technische Neuerungen?
- Welchen Einfluss hatten und haben Religionen auf die Entwicklung von Wissenschaft und von Bildungs- und Forschungseinrichtungen?
Beiträge zum Thema
-
Zentral, plural und vernetzt:Kiews Platz im vormodernen Christentum
Rückblick auf eine Konferenz an der Goethe-Universtität Dass Kiew ein wichtiger und vielschichtiger Ort für die christliche Vormoderne war, ist unbestritten. Aber macht es deswegen Sinn, von „Kiewer Christentümern“ zu sprechen? Eine durch ukrainische Gastwissenschaflter*innen organisierte Konferenz nahm sich der Thematik an.
-
Cabala Christiana as a Discursive Space of Transfer
Die Beschäftigung mit der Kabbala, oder oft eher mit dem, was man sich darunter vorstellte, war ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Kultur der frühen Neuzeit. Der Begriff Kabbala wurde in verschiedenen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Absichten von Christen verschiedener Glaubensströmungen verwendet. Die christliche Kabbala ist somit ein Sammelbegriff für unterschiedliche und sich manchmal gegenseitig ausschließende…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
„Laßt es euch nicht länger gefallen!“- Die Menschen des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Nach Gründung des Centralvereins 1893 engagierten sich immer mehr Juden in der Abwehr gegen Antisemitismus. Mit Beginn der Weimarer Republik auch immer mehr jüdische Frauen. Manchen gelang es, nach 1933 zu emigrieren, anderen nicht. Biographische Quellen machen die Arbeit des Centralvereins anschaulich und porträtieren diejenigen, die…
-
„Deutscher Jude, wehre dich!“ – Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens 1893 bis 1939
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Der Centralverein entwickelte zahlreiche Strategien zur Abwehr des Antisemitismus und zur Durchsetzung gesellschaftlicher Gleichberechtigung. Rechtliche Vertretung, publizistische Aufklärungsarbeit und politische Interessenvertretung sollten Jüdinnen und Juden unterstützen und Deutschland vor der Radikalisierung bewahren. Das letztendliche Scheitern führte auch dazu, dass diese so bedeutende Arbeit lange Zeit kaum…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Lebensrealitäten jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus – Aus Anlass des „9. November 1938“
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Die Veranstaltung nimmt die Erinnerung an den 9. November 1938 zum Anlass, Materialien vorzustellen, die die bisher zu wenig berücksichtigte Perspektive jüdischer Jugendlicher auf die nationalsozialistische Verfolgung in den Fokus rücken. Dabei werden auch ihre Erfahrungen und die Bedeutung von Religion, Familie, jüdischem wie nicht-jüdischem Umfeld…
-
Virtuelle Synagogenrekonstruktionen am historischen Ort: Die Gedenkstätte Friedberger Anlage
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Virtuelle Rekonstruktionen erinnern an Synagogen, die im Nationalsozialismus zerstört wurden, und bieten innovative Möglichkeiten, in der architektonischen Gestaltung Unterschiede zwischen den Denominationen und sich wandelnde jüdische Selbstverständnisse zu entdecken. Am ehemaligen Synagogenstandort Friedberger Anlage wird dies in einer Dauerausstellung präsentiert. Die Fortbildung wird zweimal als Präsenz-Veranstaltung…
-
Abschlusstagung des Leibnizpreisprojektes „Die Polyphonie des spätantiken Christentums“
Weitere Informationen folgen.
-
-
Ambivalenz und Anziehungskraft:
Religiöse Objekte zwischen christlicher Mission und ethnographischer Sammlung. Interview mit Richard Hölzl und Holger Jebens In der Wahrnehmung anderer Kulturen spielen Objekte eine zentrale, aber auch zunehmend kontroverse Rolle. Aber welchen Platz nehmen insbesondere religiöse Gegenstände in aktuellen Auseinandersetzungen über den Kolonialismus ein und welche Rolle spielen sie in der historischen und ethnographischen Forschung?
-
Cabala Christiana as a Discursive Space of Transfer
Die Beschäftigung mit der Kabbala, oder oft eher mit dem, was man sich darunter vorstellte, war ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Kultur der frühen Neuzeit. Der Begriff Kabbala wurde in verschiedenen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Absichten von Christen verschiedener Glaubensströmungen verwendet. Die christliche Kabbala ist somit ein Sammelbegriff für unterschiedliche und sich manchmal gegenseitig ausschließende…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
„Laßt es euch nicht länger gefallen!“- Die Menschen des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Nach Gründung des Centralvereins 1893 engagierten sich immer mehr Juden in der Abwehr gegen Antisemitismus. Mit Beginn der Weimarer Republik auch immer mehr jüdische Frauen. Manchen gelang es, nach 1933 zu emigrieren, anderen nicht. Biographische Quellen machen die Arbeit des Centralvereins anschaulich und porträtieren diejenigen, die…
-
„Deutscher Jude, wehre dich!“ – Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens 1893 bis 1939
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Der Centralverein entwickelte zahlreiche Strategien zur Abwehr des Antisemitismus und zur Durchsetzung gesellschaftlicher Gleichberechtigung. Rechtliche Vertretung, publizistische Aufklärungsarbeit und politische Interessenvertretung sollten Jüdinnen und Juden unterstützen und Deutschland vor der Radikalisierung bewahren. Das letztendliche Scheitern führte auch dazu, dass diese so bedeutende Arbeit lange Zeit kaum…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Lebensrealitäten jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus – Aus Anlass des „9. November 1938“
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Die Veranstaltung nimmt die Erinnerung an den 9. November 1938 zum Anlass, Materialien vorzustellen, die die bisher zu wenig berücksichtigte Perspektive jüdischer Jugendlicher auf die nationalsozialistische Verfolgung in den Fokus rücken. Dabei werden auch ihre Erfahrungen und die Bedeutung von Religion, Familie, jüdischem wie nicht-jüdischem Umfeld…
-
Virtuelle Synagogenrekonstruktionen am historischen Ort: Die Gedenkstätte Friedberger Anlage
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Virtuelle Rekonstruktionen erinnern an Synagogen, die im Nationalsozialismus zerstört wurden, und bieten innovative Möglichkeiten, in der architektonischen Gestaltung Unterschiede zwischen den Denominationen und sich wandelnde jüdische Selbstverständnisse zu entdecken. Am ehemaligen Synagogenstandort Friedberger Anlage wird dies in einer Dauerausstellung präsentiert. Die Fortbildung wird zweimal als Präsenz-Veranstaltung…
-
Abschlusstagung des Leibnizpreisprojektes „Die Polyphonie des spätantiken Christentums“
Weitere Informationen folgen.
-
-
Geschützt: Folge 1: Religion und Digitalität
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
-
Cabala Christiana as a Discursive Space of Transfer
Die Beschäftigung mit der Kabbala, oder oft eher mit dem, was man sich darunter vorstellte, war ein wesentlicher Bestandteil der europäischen Kultur der frühen Neuzeit. Der Begriff Kabbala wurde in verschiedenen Zusammenhängen und mit unterschiedlichen Absichten von Christen verschiedener Glaubensströmungen verwendet. Die christliche Kabbala ist somit ein Sammelbegriff für unterschiedliche und sich manchmal gegenseitig ausschließende…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
Pessach in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch…
-
„Laßt es euch nicht länger gefallen!“- Die Menschen des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Nach Gründung des Centralvereins 1893 engagierten sich immer mehr Juden in der Abwehr gegen Antisemitismus. Mit Beginn der Weimarer Republik auch immer mehr jüdische Frauen. Manchen gelang es, nach 1933 zu emigrieren, anderen nicht. Biographische Quellen machen die Arbeit des Centralvereins anschaulich und porträtieren diejenigen, die…
-
„Deutscher Jude, wehre dich!“ – Der Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens 1893 bis 1939
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Der Centralverein entwickelte zahlreiche Strategien zur Abwehr des Antisemitismus und zur Durchsetzung gesellschaftlicher Gleichberechtigung. Rechtliche Vertretung, publizistische Aufklärungsarbeit und politische Interessenvertretung sollten Jüdinnen und Juden unterstützen und Deutschland vor der Radikalisierung bewahren. Das letztendliche Scheitern führte auch dazu, dass diese so bedeutende Arbeit lange Zeit kaum…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Erfahrungen in der Revolution 1848/49 am Beispiel Berlin und Frankfurt
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Barrikadenkämpfe, Diskussionen in Vereinen und Publikationen der sich herausbildenden bürgerlichen Öffentlichkeit sowie die Debatten der Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche zeigen unterschiedliche jüdische Perspektiven auf die Revolution. Gemeinsam ist ihnen die Hoffnung auf gleiche Rechte und politische Selbstbestimmung ebenso wie die Skepsis angesichts antisemitischer Ausschreitungen. Die…
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Jüdische Wohltätigkeit: Ethische Konzepte und soziale Arbeit in Hessen
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Jüdische Krankenhäuser, Waisenheime und Fürsorgeeinrichtungen prägten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts vielerorts die Regionalgeschichte. Spiegeln sie einerseits jüdische Konzepte von Wohltätigkeit, zeigen sie andererseits auch die Entstehung moderner, professioneller sozialer Arbeit. Die Fortbildung wird sowohl als Online-Veranstaltung als auch als Präsenz-Veranstaltung angeboten.
-
Lebensrealitäten jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus – Aus Anlass des „9. November 1938“
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Die Veranstaltung nimmt die Erinnerung an den 9. November 1938 zum Anlass, Materialien vorzustellen, die die bisher zu wenig berücksichtigte Perspektive jüdischer Jugendlicher auf die nationalsozialistische Verfolgung in den Fokus rücken. Dabei werden auch ihre Erfahrungen und die Bedeutung von Religion, Familie, jüdischem wie nicht-jüdischem Umfeld…
-
Virtuelle Synagogenrekonstruktionen am historischen Ort: Die Gedenkstätte Friedberger Anlage
Fortbildungen des Projekts „Synagogen-Gedenkbuch Hessen“ für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen Virtuelle Rekonstruktionen erinnern an Synagogen, die im Nationalsozialismus zerstört wurden, und bieten innovative Möglichkeiten, in der architektonischen Gestaltung Unterschiede zwischen den Denominationen und sich wandelnde jüdische Selbstverständnisse zu entdecken. Am ehemaligen Synagogenstandort Friedberger Anlage wird dies in einer Dauerausstellung präsentiert. Die Fortbildung wird zweimal als Präsenz-Veranstaltung…
-
Abschlusstagung des Leibnizpreisprojektes „Die Polyphonie des spätantiken Christentums“
Weitere Informationen folgen.
-