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Wird in den Medien über Religion in der Sahel-Zone berichtet, stehen oft islamistische Terrorgruppen im Zentrum. Dass es sich hierbei um eine verkürzte Sicht handelt, stellt der Theologe und Jesuit Rodrigue M. Naortangar im Interview klar. Der Wissenschaftler aus dem Tschad blickt zudem kritisch auf einen eindimensionalen Umgang mit Identitäten und plädiert dafür, gerade bei der Untersuchung religiösen Zusammenlebens weniger auf die gelehrte denn auf die gelebte Religion zu blicken.
Im neuen UniReport geben Armina Omerika, Professorin für Islamische Ideengeschichte, und Christian Wiese, Professor für Jüdische Religionsphilosophie, Einblick darin, wie sie die Situation auf dem Campus nach den Terrorangriffen des 7. Oktober und im Zuge des laufenden israelischen Einsatzes in Gaza erleben.
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Rückblick auf die Podiumsdiskussion „Religion im Ukraine-Krieg. Historische und regionale Perspektiven“ Am 3. November 2022 fand mit der Podiumsdiskussion „Religion im Ukraine-Krieg. Historische und regionale Perspektiven“ die erste öffentliche Veranstaltung der „Schnittstelle Religion“ statt. Im Historischen Museum Frankfurt diskutierten fünf Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Forschungseinrichtungen die Rolle religiöser Motive bei der Rechtfertigung des Kriegs…