Der erste Teil des Berichts zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe “Pluralität und Polyzentrik vormoderner Christentümer” blickt auf religiöses Miteinander in der städtischen Organisation des frühneuzeitlichen Vilnius. Die Exkursion fand im Wintersemester 2024/25 statt und wurde durch Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit und Sprecherin von POLY, geleitet.
Am 6. November 2024 fand die Antrittsvorlesung von Sita Steckel als Professorin für Mittelalterliche Geschichte statt. Unter dem Titel „Auf den Esel gekommen“ nahm die zuvor in Münster tätige Historikerin das satirische Speculum Stultorum von Nigel de Longchamps und seinen Protagonisten, den Esel und „Ordensgründer“ Brunellus zum Ausgangspunkt, um über die Vielfalt christlicher Orden im 12. Jahrhundert zu sprechen und hieraus auch einen Fingerzeig für die Analyse aktueller Debatten über Pluralität abzuleiten.
Ein neuer, von Xenia von Tippelskirch mitherausgegebene Sammelband untersucht die Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte.
Ein Bericht von Elke Morlok blickt auf den Ilanot-Worskshop zurück, der diesen Herbst in Palermo stattfand und durch den Forschungsverbund “Dynamiken des Religiösen” gefördert wurde.
Der erste Teil des Berichts zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe “Pluralität und Polyzentrik vormoderner Christentümer” blickt auf religiöses Miteinander in der städtischen Organisation des Frühneuzeitlichen Vilnius.