Die Ringvorlesung „Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven“ hat im Sommersemester 2024 interdisziplinär das komplexe Wechselspiel zwischen Islam, Judentum und Christentum beleuchtet. Zahlreiche der Vorträge sind nun als Mitschnitt auf dem Portal L.I.S.A. der Gerda Henkel Stiftung verfügbar.
Im neuen UniReport geben Armina Omerika, Professorin für Islamische Ideengeschichte, und Christian Wiese, Professor für Jüdische Religionsphilosophie, Einblick darin, wie sie die Situation auf dem Campus nach den Terrorangriffen des 7. Oktober und im Zuge des laufenden israelischen Einsatzes in Gaza erleben.
Call for Papers mit Deadline am 25. Juli 2024: Die moderne hebräische Literatur wurde, wie ihre Geschichtsschreibung erkannt hat, in Europa initiiert. Sie ist das Ergebnis des jüdischer Interaktion mit der europäischen Literatur und Buchkultur und fand ihren Platz auf der europäischen Bühne als eine kleinere Literatur, umgeben von den blühenden literarischen Kulturen.
LOEWE: Gute Neuigkeiten! DynRel vor Vollantrag Foto von Adi Goldstein auf Unsplash „Dynamiken des Religiösen“ zum Vollantrag auf LOEWE-Zentrum aufgefordert Der Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ ist durch die zuständigen Gremien […]
Frühneuzeitlicher Katholizismus war „glokal“. Global in seinem Anspruch und dennoch heterogen in seinen Erscheinungsformen vor Ort. Der durch Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Frankfurt und PI beim Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“, mitherausgegebene Band „Making Saints in a ‚Glocal‘ Religion“ untersucht, wie sich diese Spannung auch in der Heiligenverehrung niederschlug.