“Im Feld ein Mädchen singt.” Die Vertonung der Gedichte von Margarete Susman

Goethe-Universität, Campus Westend, Foyer PA-Gebäude

Margarete Susman (1872–1966) ist eine der bedeutendsten Denkerinnen der deutsch-jüdischen Geistesgeschichte. Eine Generation vor Edith Stein und Hannah Arendt schuf sie ein vielfältiges Werk als Dichterin, Philosophin, Essayistin und Kritikerin. Ein bisher nahezu unbekannter Aspekt ihres Wirkens sind die Vertonungen ihrer Gedichte – durch jüdische und in vielen Fällen auch nicht-jüdische Komponist:innen. Diese produktiven Reaktionen und dieses musikalische Echo auf ihr dichterisches Werk sind ein einmaliges Zeugnis der Vielfalt eines deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Gesprächs, von Wechselwirkungen und Gegenseitigkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts wie auch im Angesicht des aufkommenden Nationalsozialismus.

 

Akademische Redefreiheit in einer “politisierten” Universität. Ein Vortrag von Christiane Thompson (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Buchvorstellung: “Der Bauernkrieg. Eine wilde Handlung” von Gerd Schwerhoff (Dresden).

Historisches Museum Saalhof 1 (ehemals Fahrtor 2), Frankfurt am Main

Im Rahmen der Reihe “Geschichte Jetzt!” stellt Gerd Schwerhoff, Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Dresden sein 2024 im Beck-Verlag erschienenes Buch „Der Bauernkrieg. Eine wilde Handlung“ vor. Birgit Emich, Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität, moderiert.

$2 – $4

Untergründige Kontinuität? Zum Fortwirken und zur Transformation religiöser Stereotypen in gegenwärtigen Antisemitismen. Ein Vortrag von Christian Wiese (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Science Talk „Wissen angezapft“

Kunstverein Familie Montez Honsellstraße 7, Frankfurt am Main

Zwei Forschende, eine Moderatorin, ein Tresen und Live-Musik: Im etwas anderen Science Talk der Bürger-Universität geht es in lockerem Gespräch um wissenschaftliche Durchbrüche und Flops, um Jubel und Frust und vor allem darum, was Menschen dazu antreibt, die Grundlagen unseres Wissens zu erweitern. In dieser Folge wird unter anderem die Theologin und Religionswissenschaftlerin Anja Middelbeck-Varwick zum Thema Warum wir über antimuslimischen Rassismus sprechen müssen in die Debatte mit dem Publikum einsteigen.

Singularität und Sagbarkeit. Imaginierte, reale und wünschenswerte Grenzen der akademischen Debatte über Massengewalt. Ein Vortrag von Floris Biskamp (Tübingen).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Erkenntnisse und Fragestellungen. Podiumsgespräch zur Ringvorlesung: “Antisemtismus. Erinnerungskultur. Demokratie.”

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.