Am 31. Januar 2024 fand die Antrittsvorlesung von Xenia von Tippelskirch statt, die seit Dezember 2022 die Professur für Religiöse Dynamiken (Schwerpunkt Frankreich) bekleidet. Der Vortrag trug den Titel „Französische Mission in Übersee: Imperiales Wissen und historiographische Herausforderungen“.
Studie zum Einfluss der Covid-Pandemie auf das kirchliche Leben. Die CONTOC-Studie hat in ökumenischer und internationaler Ausrichtung die digitale kirchliche Praxis unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im Frühsommer 2020 erforscht. Dieser Band dokumentiert die Rahmenbedingungen und Umfrageergebnisse in den beteiligten Ländern.
Armina Omerika, Professorin für Ideengeschichte des Islams, wird neue stellvertretende Sprecherin von „Dynamiken des Religiösen“. Auf Grund eines neuen Antragsformats trägt der Forschungsverbund zudem einen neuen Untertitel und heißt nun „Dynamiken des Religiösen: Konstellationen der ,Nachbarschaft‘ in jüdischen, christlichen und islamischen Kontexten“.
Der zweite Band der Reihe “Religiöse Dynamiken in Geschichte und Gegenwart” ist erschienen. Der Band enthält Beiträge einer internationalen, interdisziplinären und interreligiösen Tagung an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Thematisch stehen Fragen nach der Eigenart, der Geschichte, den Funktionen sowie der Rationalität der Prophetie im Verständnis der drei abrahamitischen Religionen im Zentrum.
Im neuen UniReport geben Armina Omerika, Professorin für Islamische Ideengeschichte, und Christian Wiese, Professor für Jüdische Religionsphilosophie, Einblick darin, wie sie die Situation auf dem Campus nach den Terrorangriffen des 7. Oktober und im Zuge des laufenden israelischen Einsatzes in Gaza erleben.
Markus Brann (1849–1920), der von 1891 bis zu seinem Tod das Jüdisch-Theologische Seminar in Breslau leitete, zählt zu den zentralen Akteuren der Wissenschaft des Judentums im deutschsprachigen Raum. Eine neue Publikation stellt seine Korrespondenz vor.
Wenn man über religiöse Vielfalt spricht, denkt man meist zunächst an das Neben- und Miteinander von Angehörigen unterschiedlicher Religionen. Allerdings sind Religionsgemeinschaften auch in sich mannigfaltig. Mit Andreea Badea (Frankfurt) und Alexandra Walsham (Cambridge) haben wir darüber gesprochen, wie mit Vielfalt innerhalb des Christentums während der Frühen Neuzeit umgegangen wurde.
Am 19. und 20. Mai 2023 fand in Bad Homburg die Jahrestagung der Forschungsgruppe „Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer“(POLY) statt. Die Tagung zielte darauf ab, die Rolle des Körpers während der religiösen Umwälzungen der europäischen Reformation nachzuzeichnen.
Neue Expertise AIWG „Islamische Grabfelder und Bestattungen auf deutschen Friedhöfen“ Die Expertise liefert auf einer breiten Datenbasis erstmals ein genaues Bild zum aktuellen Stand von islamischen Bestattungen auf kommunalen Friedhöfen in Deutschland.
12. bis 14. November 2023 fand an der Goethe-Universität die die Tagung “Jüdisch-christliche Nachbarschaften. Dimensionen sozialer, politischer, kultureller und wirtschaftlicher Interaktion” statt. Ein Bericht von Stefan Vogt stellt die Erträge vor.