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Wie arbeiten Filme sexuelle Gewalt in religiösen Gemeinschaften auf?
Mit dem Bostoner Missbrauchsskandal rückte vor rund 20 Jahren der erste große Fall sexueller Gewalt im Verantwortungsbereich der Kirche in den Fokus der Öffentlichkeit. Filmschaffende haben diese und folgende Enthüllungen frühzeitig verarbeitet und in Teilen sogar vorweggenommen. Unsere Filmreihe stellt drei zentrale Werke von Pedro Almodóvar, François Ozon und Sarah Polley vor.
Christliche Kabbala im Fokus
Ein Bericht im UniReport stellt das Forschungsprojekt „Kabbala als Transferparadigma zwischen Judentum und Christentum“ von Níels Eggerz und Elke Morlok vor. Er zeigt nicht nur, dass es auch in der Frühen Neuzeit prominenten Kabbalisten gab. Vielmehr betont er ebenso die Bedeutung, die die Kabbala zwischen 1500 und 1800 sowohl für den christlich-jüdischen wie auch den innerchristlichen Dialog hatte.
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Gute Neuigkeiten für den Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“: Der Förderantrag bei der Hessischen Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) ist positiv begutachtet worden: Der Forschungsverbund wird ab Januar 2026 für vier Jahre mit rund 19 Millionen Euro als „LOEWE-Zentrum“ gefördert.
Die aktuelle Ausgabe von „Forschung Frankfurt“, dem Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität, stellt auf Sprache und Verständigung scharf und präsentiert Forschung von Armina Omerika, Brigit Emich, Xenia von Tippelskirch und Christian Wiese.
Für den UniReport haben wir mit Judith Müller, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Buber-Rosenzweig-Institut, gesprochen. Im Interview gibt die Judaistin Einblick in die Geschichte der hebräischen Literatur Europas und berichtet über die Konferenz »European Hebrew Text Cultures: Deciphering Entanglements through Close and Distant Readings«, die Ende Mai an der Goethe-Universität stattfand und die sie mitorganisiert hat.