Christliche Kabbala im Fokus



Morlok und Eggerz. Vordergrund: Kabbalistischen Lehrtafel der Prinzessin Antonia von Württemberg, in deren Zentrum ein Sefirot-Baum.

Madonna? Casanova! 



Ein Bericht im UniReport stellt das Forschungsprojekt „Kabbala als Transferparadigma zwischen Judentum und Christentum“ von Níels Eggerz und Elke Morlok vor




Wenn Elke Morlok und Níels Eggerz Außenstehenden ihr Forschungsprojekt vorstellen, lautet die klassische Rückfrage: „Das heißt, ihr arbeitet zu Madonna?“ Die beiden Wissenschaftler*innen beschäftigen sich mit christlichen Übernahmen der Kabbala. Auch wenn der Brückenschlag zur Popikone nicht ganz aufgeht: Ein Bericht im UniReport zeigt nicht nur, dass ihr Forschungsprojekt mit anderen prominenten Kabbalisten aufwarten kann. Er betont vor allen Dingen die Bedeutung die die Kabbala in der Frühen Neuzeit sowohl für den christlich-jüdischen wie auch den innerchristlichen Dialog hatte.