• Die Entwicklungen im Nahen Osten: Was haben sie mit uns zu tun? Eine Podiumsdiskussion.

    Goethe-Universität, Campus Westend, Sprach- und Kulturwissenschaften, Hörsaal SKW B Rostocker Straße 8-10, Frankfurt am Main

    Die öffentliche Ringvorlesung „Naher Osten im Wandel. Zeitgeschichtliche Perspektiven“, die in diesem Sommersemester am ISKRI von Armina Omerika und Bekim Agai organisiert wird, soll einen Überblick über die innen- und geopolitischen Entwicklungen in den Ländern und Regionen des Nahen Ostens vermitteln, die Darstellungen von Konflikten und Narrative innenpolitischer und außenpolitischer Natur analysieren und die Auswirkungen des Eingreifens von externen und internen Akteur*innen in die Region thematisieren.

  • Summer School “Religion und Eskalation: Frankfurter Sommerkurs zur Geschichte der Frühen Neuzeit 2025”

    Goethe-Universität, Campus Westend

    In den Fokus nehmen wird der Sommerkurs verschiedene historische Konstellationen der Zeit zwischen 1500 und 1800, in denen Christ:innen mit anderen Christ:innen oder Nichtchrist:innen in direkter Nachbarschaft zusammenlebten. Einnehmen möchten wir eine globale Perspektive: Die Multikonfessionalität Augsburgs oder Irlands kann ebenso eine Rolle spielen wie die südamerikanische Kolonie Suriname, in der eine zahlenstarke jüdische Diaspora lebte, oder christliche Missionen im Königreich Kongo sowie im südostindischen Tharangambadi. Ganz im Sinne des lateinischen Ursprungs von „Eskalation“ – scalae für Stufen – gehen wir dabei davon aus, dass sich religiöse Spannungen nicht plötzlich und überraschend entladen, sondern sich schrittweise steigern. Eine Eskalation beschränkt sich indes nicht auf den Ausbruch physischer Gewalt. Von Eskalation sprechen wir dann, wenn Akteur:innen einen Konflikt so verschärfen, dass die Gegner:innen unausweichlich reagieren müssen. Das heißt auch, dass Eskalation stets diskursive Interpretationen mit sich bringt: Was als Eskalation verstanden wird und was hingegen vor der Zuspitzung bereits entschärft wird, ist Ergebnis von Deutungen.

  • Forschungswerkstatt empirische Religionsforschung

    Die Forschungswerkstatt ist ein offenes, selbstorganisiertes Kolloquium für Doktorand:innen und Post-Docs, die empirisch zu Themen gegenwärtiger Religion forschen. Sie bildet ein Forum für kollegialen Austausch zu methodischen Fragen, Materialbesprechungen und […]

  • Forschungswerkstatt empirische Religionsforschung

    Die Forschungswerkstatt ist ein offenes, selbstorganisiertes Kolloquium für Doktorand:innen und Post-Docs, die empirisch zu Themen gegenwärtiger Religion forschen. Sie bildet ein Forum für kollegialen Austausch zu methodischen Fragen, Materialbesprechungen und […]

  • Jiddische Musik neu arrangiert. Konzert des Ensemble Waks

    Goethe-Universität, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801

    Das Konzert ist Teil der deutsch-französischen Tagung „Kunst in Lagern und Ghettos 1933–1945″, die vom 21. bis 22. Oktober in Frankfurt stattfindet. Weiter Informationen zur Tagung gibt es hier. Anmeldung […]

    Free
  • Monastic Landscapes in Northern Mesopotamia in the 6th-10th Centuries

    Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, Raum IG 1.314 Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt am Main

    The study of Chrisanity in northern Mesopotamia during the late Sasanian and early Islamic periods (6th-10th centuries), particularly within the context of monasticism, offers critical insights into how Christian communities were shaped by the intersection of religious, cultural, and politcal dynamics. This era was characterized by significant religious diversity, with Christian, Jewish, Zoroastrian, Manichaean, and Islamic communities coexisting in the region.
    Northern Mesopotamia, encompassing regions like the Tur Abdin plateau, the Jazira plain, and the upper and middle Tigris valley, was a significant center of Christianity and monasticism. The region was home to numerous monastic communities that functioned not only as religious centers but also as hubs of religious education and cultural interaction.

  • Forschungswerkstatt empirische Religionsforschung

    Goethe-Universität, Campus Westend, Bauleitgebäude

    Die Forschungswerkstatt ist ein offenes, selbstorganisiertes Kolloquium für Doktorand:innen und Post-Docs, die empirisch zu Themen gegenwärtiger Religion forschen. Sie bildet ein niedrigschwelliges Forum für kollegialen Austausch zu methodischen Fragen, Materialbesprechungen und Feedback.

  • Unfolding Photius’ Myriobiblos / Synagoge: Textual Architecture, Material Issues, Cultural Intentions, and Political Undercurrents. Vortrag von Filippo Ronconi (Paris).

    Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, P 205 Jakob-Welder-Weg 18, Mainz

    Die Vortragsreihe wird vom WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt getragen, einer seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum/Leibniz-Zentrum für Archäologie und der Johannes Gutenberg-Universität, die 2019 um die Goethe-Universität Frankfurt und das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte erweitert wurde. Ziel ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschungen zum Byzantinischen Reich, seiner Geschichte, Kultur, Kunst und materiellen Hinterlassenschaft durchzuführen und den wissen-schaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Forschungsfragen und richtet sich sowohl an Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit.

  • Vom Konfessionellen zum Kritischen: Katholische Geschichtsschreibung und Baronios Vermächtnis im Italien des späten 17. Jahrhunderts. Ein Vortrag von Felix Schlichter (Florenz).

    Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, IG 457 Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main

    Auch im Wintersemester 2025/26 lädt die Geschichte der Frühen Neuzeit wieder herzlich zu ihrem Forschungskolloquium “Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit” ein. Die Veranstaltungsreihe mit Vortragenden aus dem In- und Ausland bietet spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und ermöglicht den Austausch zwischen Forschenden, Studierenden und allen, die sich für die Geschichte der Frühen Neuzeit begeistern.

  • Memory in Digital Spaces

    Der Workshop stellt die Arbeiten der Forschungsgruppe vor und wird durch zwei Keynote-Vorträge von Christian Wiese und Andrew Hoskins abgerundet.