Antisemitismus gegen Israel. Ein deutscher Streit. Ein Vortrag von Klaus Holz.

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Working on and with Memories of Exiles: The Case of the Jews of Egypt. Ein Vortrag von Michèle Baussant (Paris).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

Im Rahmen der Ringvorlesung “Se Souvenir – Erinnerungspraktiken, Gedächtniskultur” findet am 27. November 2024 der Vortrag von Michèle Baussant statt. Michelle Baussant ist Anthropologin und forscht am Centre français de recherche en sciences sociales in Prag.

Internationale Konferenz: “Alltäglicher Antisemitismus.”

Goethe-Universität, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.811 Nina-Rubinstein-Weg 1, Frankfurt am Main

Nach dem 7. Oktober 2023 ist die Konfrontation mit Antisemitismus wieder zu einer alltäglichen Erfahrung für Jüdinnen und Juden geworden, in Deutschland ebenso wie in vielen anderen Teilen der Welt. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die Konferenz mit Formen des Antisemitismus und der Judenfeindschaft, die sich nicht in staatlicher Politik oder den Schriften der bekannten […]

„Thi-Unpacking African Theologies: Intersections of Religion, Gender and Social.“ Vorträge von Dr. Nora Nonterah (Kwame Krumah University)

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.731

Die Religionswissenschaftlerin und Theologin Dr. Nora Nonterah hat in Navrongo (Ghana), Rom (Italien) und zuletzt in Leuven (Belgien) studiert und lehrt seit 2020 an der Kwame Krumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana). Nora Nonterah beschäftigt sich mit afrikanischer Theologie und forscht in diesem Kontext insbesondere zu Friedensarbeit, interreligiösem Dialog, Feminismus, Gender und christlicher Sozialethik.

Antisemtismus und Erinnerungskultur im Film. Ein Vortrag von Lea Wohl von Haselberg (Potsdam).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Zur Wiedereröffnung der Kathedrale: “Notre-Dame de Paris” mit Barbara Schock-Werner

Haus am Dom Domplatz 3, Frankfurt

Zur Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale organisieren wir gemeinsam mit dem Haus am Dom einen Abend mit der Kölner Dombaumeisterin a.D. Barbara Schock-Werner, Co-Autorin des Buches „Zurück im Herzen Europas. Notre-Dame de Paris und die deutsch-französische Freundschaft“.

Als die Kathedrale Notre-Dame-de-Paris am 15. April 2019 brannte, war dies nicht nur für Frankreich eine Tragödie. Auch in Deutschland war das Entsetzen groß. Der damalige nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet und die ehemalige Kölner Dombaumeisterin Barbara Schock-Werner boten umgehend Hilfe an. Und tatsächlich: Vier große beschädigte Fenster der Kathedrale wurden in der Kölner Dombauhütte restauriert und sind inzwischen zurück. Hand in Hand – main dans la main. Wir erfahren Details aus erster Hand!

$7

„Thi-Unpacking African Theologies: Intersections of Religion, Gender and Social.“ Vorträge von Dr. Nora Nonterah (Kwame Krumah University)

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.731

Die Religionswissenschaftlerin und Theologin Dr. Nora Nonterah hat in Navrongo (Ghana), Rom (Italien) und zuletzt in Leuven (Belgien) studiert und lehrt seit 2020 an der Kwame Krumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana). Nora Nonterah beschäftigt sich mit afrikanischer Theologie und forscht in diesem Kontext insbesondere zu Friedensarbeit, interreligiösem Dialog, Feminismus, Gender und christlicher Sozialethik.

„Thi-Unpacking African Theologies: Intersections of Religion, Gender and Social.“ Vorträge von Dr. Nora Nonterah (Kwame Krumah University)

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.731

Die Religionswissenschaftlerin und Theologin Dr. Nora Nonterah hat in Navrongo (Ghana), Rom (Italien) und zuletzt in Leuven (Belgien) studiert und lehrt seit 2020 an der Kwame Krumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana). Nora Nonterah beschäftigt sich mit afrikanischer Theologie und forscht in diesem Kontext insbesondere zu Friedensarbeit, interreligiösem Dialog, Feminismus, Gender und christlicher Sozialethik.

Erfahrung und Öffentlichkeit. Zur jüdischen Existenz heute. Ein Vortrag von Yael Kupferberg (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.