Ziel der Konferenz ist es, verschiedene Formen praktischer Religiosität zu untersuchen, die in der Frühen Neuzeit in Europa und der ganzen Welt existierten und die die Ausübung des eigenen Glaubens oder die Bekehrung anderer zum eigenen Glauben ermöglichen sollten.
Günther Anders, geb. Stern (1902-1992), wird in jüngster Zeit vermehrt als Inspirationsquelle für ein kritisches Denken der Gegenwart wiederentdeckt. Zwei bedeutsame Traditionslinien, an die Anders explizit und implizit anschließt, bleiben dabei häufig unterbelichtet.
Frankfurt ist eine religiös vielfältige Stadt. Diese Vielfalt hinterlässt sichtbare Spuren, z.T. seit Jahrhunderten. Doch reicht das schon, um von religiösen Nachbarschaften zu sprechen? Wie können religiöse Nachbarschaften fotografisch abgebildet werden, ohne dass die Mitglieder religiöser Gemeinschaft auf Stereotype reduziert werden? Ein Workshop mit dem Fotojournalisten Julius Matuschik und Forschenden von “Dynamiken des Religiösen” geht…
Die DFG hat sich entschieden, zwei religionsbezogene Projekte von Forschenden der Goethe-Universität zu unterstützen. Die Projekte befassen sich mit der Pluralität vormoderner Christentümer und Missbrauch von Macht in der katholischen Kirche.
Vom 7.-17. September 2025 findet die Internationale Summer School des Frankfurt-Tel Aviv Center for the Study of Religious and Interreligious Dynamics statt. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2025.
Das diesjährige Jahrestreffen des Netzwerks für empirisch-analytische Sozialforschung zu Muslim:innen findet am 15. und 16. September 2025 an der Goethe-Universität statt.
Ein neuer, von Xenia von Tippelskirch mitherausgegebene Sammelband untersucht die Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte.
Ein Bericht von Elke Morlok blickt auf den Ilanot-Worskshop zurück, der diesen Herbst in Palermo stattfand und durch den Forschungsverbund “Dynamiken des Religiösen” gefördert wurde.
Der erste Teil des Berichts zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe “Pluralität und Polyzentrik vormoderner Christentümer” blickt auf religiöses Miteinander in der städtischen Organisation des Frühneuzeitlichen Vilnius.
Ein interdisziplinäres Blockseminar diskutierte im Januar 2025 im Kleinwalsertal über Chassidismus, Wahhabismus und Pietismus als religiöse Erneuerungsbewegungen in Judentum, Islam und Christentum im 18. Jahrhundert. Ein Bericht der Teilnehmerin Chiara Pohl blickt zurück.