Foto: André Stephan

Professorin für Mittelalterliche Geschichte

Lateinisches Europa, c. 800-1500, Formen christlicher Vielfalt, Häresien, religiöse Polemiken

   weitere Forschungsschwerpunkte

  • Religion und Politik
  • historische Säkularitäten
  • Geschichte der christlichen Orden
  • Schulen und Universitäten vor 1500

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Sita Steckel

Als Professorin für die Geschichte des Mittelalters forsche und lehre ich zur Geschichte des lateinischen Europa und des Mittelmeerraums zwischen dem 9. und dem 15. Jahrhundert. Mich interessieren vor allem Konflikte und ihre Hintergründe: Schon in dieser Zeit zeigen sich häufig Polemiken, Abwertungen und Ausgrenzungen, in denen es vordergründig um Religion geht. Bei genauerem Hinsehen werden aber oft auch politische und soziale Kämpfe ausgetragen. Daher interessiert mich, wie Religion politisiert wurden – oder wie man schon weit vor der Neuzeit trotz religiöser Differenzen Neutralität etablieren konnte. Im Moment bereite ich ein Buchmanuskript zu Spannungen und Polemiken im Inneren des westeuropäischen Christentums im 12. Jahrhundert vor. Mich interessieren auch gelehrte Netzwerke zwischen Christen, Juden und Muslimen.

   alle Forschungsschwerpunkte

  • Lateinisches Europa
  • 800-1500
  • Formen christlicher Vielfalt
  • Häresien
  • religiöse Polemiken
  • Religion und Politik
  • historische Säkularitäten
  • Geschichte christlicher Orden
  • Schulen und Universitäten vor 1500

“Die Welt war immer schon kompliziert. Wer allzu einfache Bilder der Vergangenheit entwirft, will oft eher blenden als bilden.”

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Zentrale Veröffentlichungen

ARTIKEL
„Dynamics of Differentiation from Charlemagne to Dante. Medieval Christian Debates on Religion and Politics beyond the Model of a ‘Separation of Church and State’”, in: Historicizing Religious-Secular Demarcations. Interdisciplinary Contributions to Differentiation Theory. Sonderband der Zeitschrift für Soziologie, hg. v. Monika Wohlrab-Sahr, Daniel Witte und Christoph Kleine, Berlin – New York: De Gruyter, 2024, 91-126. 

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