• Forschungswerkstatt empirische Religionsforschung

    Die Forschungswerkstatt ist ein offenes, selbstorganisiertes Kolloquium für Doktorand:innen und Post-Docs, die empirisch zu Themen gegenwärtiger Religion forschen. Sie bildet ein Forum für kollegialen Austausch zu methodischen Fragen, Materialbesprechungen und Feedback. Die Forschungswerkstatt ist offen für Interessierte aller Fachrichtungen. Um in den Verteiler aufgenommen zu werden, melden Sie sich bitte bei wohlfart@em.uni-frankfurt.de. 

  • Jiddische Musik neu arrangiert. Konzert des Ensemble Waks

    Goethe-Universität, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.801

    Das Konzert ist Teil der deutsch-französischen Tagung „Kunst in Lagern und Ghettos 1933–1945″, die vom 21. bis 22. Oktober in Frankfurt stattfindet. Weiter Informationen zur Tagung gibt es hier. Anmeldung für das Konzert: ifra@institutfrancais.de

    Free
  • Monastic Landscapes in Northern Mesopotamia in the 6th-10th Centuries

    Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, Raum IG 1.314 Norbert-Wollheim-Platz 1, Frankfurt am Main

    The study of Chrisanity in northern Mesopotamia during the late Sasanian and early Islamic periods (6th-10th centuries), particularly within the context of monasticism, offers critical insights into how Christian communities were shaped by the intersection of religious, cultural, and politcal dynamics. This era was characterized by significant religious diversity, with Christian, Jewish, Zoroastrian, Manichaean, and Islamic communities coexisting in the region.
    Northern Mesopotamia, encompassing regions like the Tur Abdin plateau, the Jazira plain, and the upper and middle Tigris valley, was a significant center of Christianity and monasticism. The region was home to numerous monastic communities that functioned not only as religious centers but also as hubs of religious education and cultural interaction.

  • Forschungswerkstatt empirische Religionsforschung

    Goethe-Universität, Campus Westend, Bauleitgebäude

    Die Forschungswerkstatt ist ein offenes, selbstorganisiertes Kolloquium für Doktorand:innen und Post-Docs, die empirisch zu Themen gegenwärtiger Religion forschen. Sie bildet ein niedrigschwelliges Forum für kollegialen Austausch zu methodischen Fragen, Materialbesprechungen und Feedback.

  • Unfolding Photius’ Myriobiblos / Synagoge: Textual Architecture, Material Issues, Cultural Intentions, and Political Undercurrents. Vortrag von Filippo Ronconi (Paris).

    Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Philosophicum, P 205 Jakob-Welder-Weg 18, Mainz

    Die Vortragsreihe wird vom WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt getragen, einer seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum/Leibniz-Zentrum für Archäologie und der Johannes Gutenberg-Universität, die 2019 um die Goethe-Universität Frankfurt und das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte erweitert wurde. Ziel ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschungen zum Byzantinischen Reich, seiner Geschichte, Kultur, Kunst und materiellen Hinterlassenschaft durchzuführen und den wissen-schaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Forschungsfragen und richtet sich sowohl an Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit.

  • Vom Konfessionellen zum Kritischen: Katholische Geschichtsschreibung und Baronios Vermächtnis im Italien des späten 17. Jahrhunderts. Ein Vortrag von Felix Schlichter (Florenz).

    Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Farben-Gebäude, IG 457 Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main

    Auch im Wintersemester 2025/26 lädt die Geschichte der Frühen Neuzeit wieder herzlich zu ihrem Forschungskolloquium “Aktuelle Forschungen zur Geschichte der Frühen Neuzeit” ein. Die Veranstaltungsreihe mit Vortragenden aus dem In- und Ausland bietet spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und ermöglicht den Austausch zwischen Forschenden, Studierenden und allen, die sich für die Geschichte der Frühen Neuzeit begeistern.

  • Memory in Digital Spaces

    Der Workshop stellt die Arbeiten der Forschungsgruppe vor und wird durch zwei Keynote-Vorträge von Christian Wiese und Andrew Hoskins abgerundet.

  • A Memory of Violence: John of Ephesus, Guide to an Apocalypse. Vortrag von Christine Shepardson (Knoxville).

    Die Vortragsreihe wird vom WissenschaftsCampus – Byzanz zwischen Orient und Okzident – Mainz/Frankfurt getragen, einer seit 2011 bestehenden Kooperation zwischen dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum/Leibniz-Zentrum für Archäologie und der Johannes Gutenberg-Universität, die 2019 um die Goethe-Universität Frankfurt und das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte erweitert wurde. Ziel ist es, in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit Forschungen zum Byzantinischen Reich, seiner Geschichte, Kultur, Kunst und materiellen Hinterlassenschaft durchzuführen und den wissen-schaftlichen Nachwuchs zu fördern. Die Vortragsreihe beleuchtet aktuelle Forschungsfragen und richtet sich sowohl an Fachleute wie auch die breite Öffentlichkeit.

  • Von der Gegenmacht des Rechts nach Unrechtskatastrophen. Kritische Perspektiven auf den Machtmissbrauch (nicht nur) in der römisch-katholischen Kirche. Ein Vortrag von Stephan Rixen (Köln).

    Goethe-Universität, Campus Westend, Casino-Gebäude, Raum 1.811 Nina-Rubinstein-Weg 1, Frankfurt am Main

    Anknüpfend bei Adornos metaphorisch-paradoxer Formulierung von den „Naturkatastrophen der Gesellschaft“ in seinem berühmten Aufsatz „Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit“ werde ich der Frage nachgehen, wie das Unrecht der Opfer/Betroffenen sexualisierter, spiritueller, physischer, psychischer/emotionaler Gewalt anerkannt werden kann (wobei der Begriff „Anerkennung“ bzw. „Verantwortungsübernahme“ zu erläutern wäre), und zwar im Rahmen des geltenden Rechts und jenseits davon, also einschl. der Frage, was zu dieser Anerkennung auch andere als juristische Zugänge beitragen können bzw. wie juristische Zugänge im interdisziplinären Austausch weiterentwickelt werden können zu einer (ganz leise Anklänge  bei Foucault) verbesserten „Gegenmacht“ des Rechts, die Machtmissbrauch sanktioniert und verhindert. Übergreifende und spezifisch röm.-kath. Aspekte behalte ich dabei im Blick. Einige Desiderate zur Arbeit der Forschungsgruppe „Macht und Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche – Interdisziplinäre Kritik und Analyse“ schließen die Überlegungen ab.

  • „Der lange Schatten von Hermann Cohen – Martin Bubers Reflexionen über Cohen in Jerusalem 1943“. Ein Vortrag von George Y. Kohler (Bar Ilan Universität).

    Goethe-Universität, Campus Westend, HZ, Hörsaal 13 Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main

    1916 kam es, inmitten des Ersten Weltkriegs, zu einer öffentlichen grundsätzlichen Debatte über den Zionismus und das Selbstverständnis des deutschen Judentums zwischen dem Neukantianer Hermann Cohen und Martin Buber, dem Herausgeber der Zeitschrift Der Jude. Weit weniger bekannt ist, wie sehr Cohens Denken – besonders seine Idee von Gott – Buber auch nach Cohens Tod 1918 weiterhin beschäftigt hat. Im Juli 1942, zu Cohens 100. Geburtstag, „trafen sich“ beide Philosophen schließlich in Jerusalem auf einer Cohen-Gedenkfeier an der Hebräischen Universität, und Buber verfasste aus diesem Anlass einen langen Aufsatz mit dem Titel „Cohen und die Gottesliebe“ – einen respektvollen, aber doch schweren Angriff auf Cohens Religionsphilosophie und Ethik.

  • Präsentation des ersten Bandes von Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessen.

    Goethe-Universität, Campus Westend, Foyer PA-Gebäude

    Das mehrbändige Werk Zerbrechliche Nachbarschaft. Gedenkbuch der Synagogen und jüdischen Gemeinden in Hessenerforscht und dokumentiert erstmals umfassend die Geschichte der jüdischen Gemeinden und ihrer Synagogen auf dem Gebiet des Bundeslandes Hessen. In aufwendiger Darstellung rekonstruiert es die Geschichte des jüdischen Alltags in den einzelnen Orten, die Intensität des jüdisch-nichtjüdischen Miteinanders über die Jahrhunderte hinweg, aber auch die stets vorhandene Diskriminierung und Ausgrenzung sowie das Ausmaß der Zerstörung und der Verbrechen, welche die jüdischen Gemeinden in der Zeit des Nationalsozialismus erlitten haben. Den roten Faden bildet dabei das Schicksal der Synagogen, die in ihrer Entstehung, Entwicklung und Architektur ausführlich dargestellt werden. Der erste Band des Gedenkbuchs widmet sich den Synagogen und jüdischen Gemeinden in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg und Offenbach sowie in den Städten Darmstadt und Offenbach.