Antisemtismus und Erinnerungskultur im Film. Ein Vortrag von Lea Wohl von Haselberg (Potsdam).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

„Thi-Unpacking African Theologies: Intersections of Religion, Gender and Social.“ Vorträge von Dr. Nora Nonterah (Kwame Krumah University)

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.731

Die Religionswissenschaftlerin und Theologin Dr. Nora Nonterah hat in Navrongo (Ghana), Rom (Italien) und zuletzt in Leuven (Belgien) studiert und lehrt seit 2020 an der Kwame Krumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana). Nora Nonterah beschäftigt sich mit afrikanischer Theologie und forscht in diesem Kontext insbesondere zu Friedensarbeit, interreligiösem Dialog, Feminismus, Gender und christlicher Sozialethik.

„Thi-Unpacking African Theologies: Intersections of Religion, Gender and Social.“ Vorträge von Dr. Nora Nonterah (Kwame Krumah University)

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude NG 1.731

Die Religionswissenschaftlerin und Theologin Dr. Nora Nonterah hat in Navrongo (Ghana), Rom (Italien) und zuletzt in Leuven (Belgien) studiert und lehrt seit 2020 an der Kwame Krumah University of Science and Technology in Kumasi (Ghana). Nora Nonterah beschäftigt sich mit afrikanischer Theologie und forscht in diesem Kontext insbesondere zu Friedensarbeit, interreligiösem Dialog, Feminismus, Gender und christlicher Sozialethik.

Erfahrung und Öffentlichkeit. Zur jüdischen Existenz heute. Ein Vortrag von Yael Kupferberg (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

“Im Feld ein Mädchen singt.” Die Vertonung der Gedichte von Margarete Susman

Goethe Universität, Campus Westend, Festsaal Nina-Rubenstein-Weg 1, Frankfurt

Margarete Susman (1872–1966) ist eine der bedeutendsten Denkerinnen der deutsch-jüdischen Geistesgeschichte. Eine Generation vor Edith Stein und Hannah Arendt schuf sie ein vielfältiges Werk als Dichterin, Philosophin, Essayistin und Kritikerin. Ein bisher nahezu unbekannter Aspekt ihres Wirkens sind die Vertonungen ihrer Gedichte – durch jüdische und in vielen Fällen auch nicht-jüdische Komponist:innen. Diese produktiven Reaktionen und dieses musikalische Echo auf ihr dichterisches Werk sind ein einmaliges Zeugnis der Vielfalt eines deutsch-jüdischen und europäisch-jüdischen Gesprächs, von Wechselwirkungen und Gegenseitigkeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts wie auch im Angesicht des aufkommenden Nationalsozialismus.

 

Akademische Redefreiheit in einer “politisierten” Universität. Ein Vortrag von Christiane Thompson (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.

Untergründige Kontinuität? Zum Fortwirken und zur Transformation religiöser Stereotypen in gegenwärtigen Antisemitismen. Ein Vortrag von Christian Wiese (Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, Hörsaalzentrum, HZ 9 Theodor-W.-Adorno-Platz 5, Frankfurt am Main

In welchem Verhältnis Wissenschaft zu den vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart steht, ist in jüngerer Zeit immer wieder Anlass für öffentliche Diskussionen. Auf der einen Seite steht Wissenschaft für eine neutrale und objektive Beobachtung ihrer ‚Forschungsgegenstände‘, auf der anderen Seite kann sie sich den Normen und ethischen Implikationen, die diesen Gegenständen gesellschaftlich vorgegeben sind, nicht entziehen.

Dies gilt einmal mehr unter den Bedingungen gesellschaftlicher Diversität und der mit ihrer verbundenen Perspektivenvielfalt auf die drängenden Krisenerfahrungen der Gegenwart. Die Themen Antisemitismus und Rassismus, Migration und Klimawandel, Geschlechterordnungen und die Legitimationskrise liberaler Demokratie, aber auch die weltweit zu verzeichnenden kriegerischen Konflikte stehen im Kontext einer Polarisierung und Moralisierung mediatisierter Öffentlichkeit(en), in die auch wissenschaftliche Diskurse verwickelt sind.