„Laßt es euch nicht länger gefallen!“- Die Menschen des Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens

Goethe-Universität, Campus Westend

Fortbildungen des Projekts “Synagogen-Gedenkbuch Hessen” für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen

Nach Gründung des Centralvereins 1893 engagierten sich immer mehr Juden in der Abwehr gegen Antisemitismus. Mit Beginn der Weimarer Republik auch immer mehr jüdische Frauen. Manchen gelang es, nach 1933 zu emigrieren, anderen nicht. Biographische Quellen machen die Arbeit des Centralvereins anschaulich und porträtieren diejenigen, die sie bis 1939 trugen und mitgestalteten.

Pessach in Hessen

Fortbildungen des Projekts “Synagogen-Gedenkbuch Hessen” für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen

Regionale Bezüge und Beispiele, wie etwa die in Frankfurt und Offenbach entstandenen, berühmten Haggadot (Pessach-Erzählungen), lassen die religiöse Bedeutung, Diskussionen um die Ausgestaltung und historische Veränderungen des Pessach-Festes in Hessen sichtbar werden und zeigen vielschichtige jüdisch-nichtjüdische Nachbarschaften. Die Fortbildung wird zweimal angeboten und richtet sich auch an Lehrkräfte an Grundschulen.

Putting the Pieces Back Together: Interreligious Dialogue Post October 7. Ein Vortrag von Uriel Simonsohn & Maayan Raven (University of Haifa).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung “Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven”

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

 

Ambivalente Nachbarschaften: Facetten eines Theoriekonzepts am Beispiel der Deutung jüdisch-christlicher Beziehungen durch den Historiker Raphael Straus während der Nazi-Zeit. Ein Vortrag von Christian Wiese (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung “Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven”

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

 

The (Ab)use of the Medieval Past. Extremistische und nationalistische Mittelalternutzung.

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Vortragsraum Von-Melle-Park 3, Hamburg

Dieser erste Termin der Blockveranstaltung beinhaltet die folgenden Vorträge: Organisiert von Christoph Hartmann, Cordelia Heß und Sita Steckel. Eine Teilnahme über Videokonferenz ist möglich. Bitte melden Sie sich hier für bis zum Vorabend des jeweiligen Workshops unter folgender E-Mailadresse: s-jukuen@uni-greifswald.de

Neighborhood Bibles: The Circulation of Tanakh / OT Versions Among Arabic Muslim Writers (8th-10th Century). Ein Vortrag von Nathan Gibson (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung “Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven”

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Virtuelle Synagogenrekonstruktionen am historischen Ort: Die Gedenkstätte Friedberger Anlage

Am Mahnmal vor dem Hochbunker an der Friedberger Anlage 5, 60314 Frankfurt am Main

Fortbildungen des Projekts “Synagogen-Gedenkbuch Hessen” für Lehrkräfte sowie Multiplikator*innen

Virtuelle Rekonstruktionen erinnern an Synagogen, die im Nationalsozialismus zerstört wurden, und bieten innovative Möglichkeiten, in der architektonischen Gestaltung Unterschiede zwischen den Denominationen und sich wandelnde jüdische Selbstverständnisse zu entdecken. Am ehemaligen Synagogenstandort Friedberger Anlage wird dies in einer Dauerausstellung präsentiert. Die Fortbildung wird zweimal als Präsenz-Veranstaltung angeboten.

The (Ab)use of the Medieval Past. Extremistische und nationalistische Mittelalternutzung.

Goethe-Universität, PEG 1.G 135

Dieser zweite Termin der Blockveranstaltung beinhaltet die folgenden Vorträge: Organisiert von Christoph Hartmann, Cordelia Heß und Sita Steckel. Eine Teilnahme über Videokonferenz ist möglich. Bitte melden Sie sich hier für bis zum Vorabend des jeweiligen Workshops unter folgender E-Mailadresse: s-jukuen@uni-greifswald.de ANDERS ALS IM PROGRAMM ANGEGEBEN, FINDET DIE VERANSTALTUNG IM PEG 1.G 135

Ferne Nachbarn. Zur Neuaushandlung kultureller Nähe und Distanz in spätmittelalterlichen europäischen Reiseberichten. Ein Vortrag von Sita Steckel (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung “Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven”

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.

Pioniere im Exil. Die Exilkomponisten der 1922 gegründeten Internationalen Gesellschaft für Neue Musik

Goethe-Universität, Campus Westend, Foyer PA-Gebäude

1922 versammelten sich Komponisten aus der ganzen Welt in Salzburg, um ihre innovativen musikalischen Werke zu präsentieren. Das avantgardistische Festival kratzte am staatstragenden nationalkonservativen Bild Österreichs, das von den kurz zuvor gegründeten Salzburger Festspielen vermittelt wurde. 1923 kehrte das Festival als Internationale Gesellschaft für Neue Musik zurück, die bis heute existiert. Doch schon gleich nach ihrer Gründung zog die Internationale Gesellschaft für Neue Musik den Zorn der Modernitätsgegner auf sich: ein Reporter des Brooklyn Daily Eagle bezeichnete die daran mitwirkenden zeitgenössischen Komponisten schon 1923 als “musikalische Bolschewiken”.

Das Foto aus dem Nachlass Egon Lustgartens befindet sich im Lahr von Leïtis Archive; Lustgartens Tochter Eleanor Paul schenkte es Elysiums Gründungsintendanten Gregorij von Leïtis: es zeigt einen Teil der Komponisten, die an diesem Festival für moderne Musik teilnahmen. Acht der vierzehn abgebildeten Komponisten mussten in 1930er Jahren emigrieren, um der Verfolgung durch die Nazis zu entgehen. Einige dieser vielversprechenden Komponisten waren aufgrund ihres Flüchtlingsstatus finanziell und beruflich am Boden und gerieten später völlig in Vergessenheit.

Free

Zu Entstehungsszenarien des Islams – eine korantheologische Betrachtung. Ein Vortrag von Ömer Özsoy (Goethe-Universität Frankfurt).

Goethe-Universität, Campus Westend, IG-Nebengebäude 1.741a Norbert-Wolheim-Platz 1, Frankfurt am Main, Hessen, Deutschland

Vortrag im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung “Nachbarschaften: Religiöse, kulturelle, soziologische und politische Perspektiven”

Religiöse Traditionen wie die des Judentums, des Christentum und des Islams haben sich historisch in enger räumlicher, religiöser und kultureller Nähe zueinander entwickelt und bleiben bis in die Gegenwart in ihren pluralen und dynamischen Selbstverständnissen gleichzeitig dialogisch und konflikthaft aufeinander bezogen. Auf der Grundlage von Forschungen zur miteinander verflochtenen Geschichte der religiösen, kulturellen und politisch-sozialen Dynamiken zwischen jüdischen, christlichen und islamischen Traditionen, Kulturen und Gemeinschaften zielt die Veranstaltung auf eine interdisziplinäre, theologisch, religionswissenschaftlich und -philosophisch, historisch, ethnologisch, kulturwissenschaftlich, soziologisch und bildungstheoretisch fundierte Analyse der vielgestaltigen religiösen, kulturellen und sozialen „Nachbarschaften“ zwischen den drei Religionen, mit einem historischen und geographischen Schwerpunkt auf der Epoche seit dem späten Mittelalter in Europa, im Nahen Osten und bis hin zu lokalen und globalen Kontexten im 20./21. Jahrhundert.