Eine Ausstellung der Schnittstelle Religion im Historischen Seminar der Goethe-Universität
Ausgehend von 13 Fallbeispielen – von der Reformation Martin Luthers bis zu den Maidan-Protesten von 2014 – loten die Beiträge dieses Bandes das vielschichtige Verhältnis von Revolution, Reaktion und Religion in transnationaler Perspektive aus und werfen die Frage auf, inwiefern Revolutionen selbst ohne religiöse Überhöhungen auskommen. Der Sammelband beruht auf einer Ringvorlesung der „Schnittstelle Religion“.
Eine aktuelle Folge des Deutschlandfunk Kultur Podcasts „Religion“ widmet sich dem Zusammenhang von Religion und Macht. Hierin kommt auch Bekim Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des Islam in Geschichte und Gegenwart, ausführlich zu Wort.
Christian Wiese, Sprecher von „Dynamiken des Religiösen“, ist mit dem von der Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz ausgeschriebenen Sibylle Kalkhof-Rose RMU-Preis für Geistes- und Sozialwissenschaften geehrt worden.
Großstädte sind vom religiösen Mit- und Nebeneinander geprägt. Doch nicht immer ist dieses interreligiöse Zusammenleben leicht zu entdecken. Hier setzte ein Foto-Workshop an, den die „Schnittstelle Religion“ gemeinsam mit dem Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“, der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) und der Volkshochschule diesen Sommer veranstaltete.
Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Indifferenz bzw. Gleichgültigkeit meist in einem abwertenden Sinn von Ignoranz oder Vernachlässigung verstanden. Das semantische Feld der Indifferenz umfasst jedoch auch einen positiven Bereich: Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, bedeckt ihre Augen, um unvoreingenommen zu urteilen. Der interdisziplinäre Workshop befasst sich mit diesen Widersprüchen und Dynamiken mit Blick Religion und Religiosität…
Gute Neuigkeiten für den Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“: Der Förderantrag bei der Hessischen Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) ist positiv begutachtet worden: Der Forschungsverbund wird ab Januar 2026 für vier Jahre mit rund 19 Millionen Euro als „LOEWE-Zentrum“ gefördert.
Die aktuelle Ausgabe von „Forschung Frankfurt“, dem Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität, stellt auf Sprache und Verständigung scharf und präsentiert Forschung von Armina Omerika, Brigit Emich, Xenia von Tippelskirch und Christian Wiese.
Am 28. und 29. Juni fand der Auftakt unserer Workshopreihe „Religiöse Nachbarschaften fotografische entdecken“ an der VHS Frankfurt statt. Ein kurzer Bericht präsentierte erste Bilder der Teilnehmenden.
Ziel der Konferenz ist es, verschiedene Formen praktischer Religiosität zu untersuchen, die in der Frühen Neuzeit in Europa und der ganzen Welt existierten und die die Ausübung des eigenen Glaubens oder die Bekehrung anderer zum eigenen Glauben ermöglichen sollten.