Die DFG hat sich entschieden, zwei religionsbezogene Projekte von Forschenden der Goethe-Universität zu unterstützen. Die Projekte befassen sich mit der Pluralität vormoderner Christentümer und Missbrauch von Macht in der katholischen Kirche.
Vom 7.-17. September 2025 findet die Internationale Summer School des Frankfurt-Tel Aviv Center for the Study of Religious and Interreligious Dynamics statt. Bewerbungsschluss ist der 30. Mai 2025.
Das diesjährige Jahrestreffen des Netzwerks für empirisch-analytische Sozialforschung zu Muslim:innen findet am 15. und 16. September 2025 an der Goethe-Universität statt.
Ein neuer, von Xenia von Tippelskirch mitherausgegebene Sammelband untersucht die Produktivität des Solitären in Kunst, Religion und Geschlechtergeschichte.
Ein Bericht von Elke Morlok blickt auf den Ilanot-Worskshop zurück, der diesen Herbst in Palermo stattfand und durch den Forschungsverbund “Dynamiken des Religiösen” gefördert wurde.
Der erste Teil des Berichts zur Vilnius-Exkursion der DFG-Kollegforschungsgruppe “Pluralität und Polyzentrik vormoderner Christentümer” blickt auf religiöses Miteinander in der städtischen Organisation des Frühneuzeitlichen Vilnius.
Ein interdisziplinäres Blockseminar diskutierte im Januar 2025 im Kleinwalsertal über Chassidismus, Wahhabismus und Pietismus als religiöse Erneuerungsbewegungen in Judentum, Islam und Christentum im 18. Jahrhundert. Ein Bericht der Teilnehmerin Chiara Pohl blickt zurück.
Wenn – so möchte man meinen – religiöse Gemeinschaften miteinander zu tun haben, eskaliert es. Es fällt es nicht schwer, Beispiele zu finden, die diese Behauptung scheinbar stützen. Doch ist es so einfach? Anhand von Bespielen aus der Zeit 1500-1800 wirft die Summer School einen kritischen Blick auf die oben skizzierte, trügerische Selbstverständlichkeit.
Die Konferenz zielt darauf ab, Haftanstalten der Frühen Neuzeit in ihrer ganzen Breite zu untersuchen und die Rolle zu hinterfragen, die Wissen in ihnen spielte. Um dies zu erreichen, geht sie von einer einfachen Annahme aus: Gefängnisse und andere Haftanstalten waren sowohl religiöse Orte als auch Orte der Produktion nicht-religiösen Wissens.
Im Winter 2025 sind gleich zwei Professorinnen der Goethe-Universität bei der Reihe „Geschichte Jetzt!“ als Moderatorinnen vertreten und präsentieren Bücher mit Bezug zu Religion: Birgit Emich und Sita Steckel stellen Werke von Gerd Schwerhoff und Dorothea Weltecker vor.