Revolution. Reaktion. Religion.

1848 in Perspektive

interdisziplinäre Ringvorlesung
Foto der Paulskirche vor schwarzem Hintergrund mit Titel der Veranstaltung und Logos
Foto von Florian Bollmann auf Pixabay, bearbeitet

Wie verhalten sich Religionen in krisenhaften Umbruchssituationen? Wann unterstützen sie revolutionäre Bewegungen und wann stehen sie ihnen feindlich gegenüber? Inwiefern sind revolutionäre Bewegungen auch Reaktionen auf Religion? Diesen und verwandten Fragen geht die interdisziplinäre Ringvorlesung nach. Wissenschaftler*innen unterschiedlicher geisteswissenschaftlicher Fächer stellen revolutionäre Momente zwischen Früher Neuzeit und Gegenwart, zwischen der Reformation 1517 und den Maidan-Protesten 2014 vor, und fragen, wie sich Religionen und ihre Träger*innen angesichts der jeweiligen Umschwünge verhalten.

Jeder Umbruchsituation ist – in chronologisch aufsteigender Reihenfolge – eine Vorlesung gewidmet. Die 1848-Revolution bildet eine Ausnahme: Sie wird in vier thematisch differenzierten Veranstaltungen in der Mitte der Reihe behandelt. Eine Podiumsdiskussion zum Abschluss bündelt die Erträge der Veranstaltung und gibt einen Ausblick auf aktuelle Entwicklungen.

Die Veranstaltungsreihe kann als Lehrveranstaltung belegt werden. Sie richtet sich aber genauso an Interessent*innen jenseits der Universität.

Ab 19. April 2023. Mittwochs, 18:15 bis 19:45 Uhr 
Revolution-Reaktion-Religion: 1848 in Perspektive

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Campus Westend

Hörsaalzentrum HZ 11

Veranstalter

Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“ und „Schnittstelle Religion”