Großstädte sind vom religiösen Mit- und Nebeneinander geprägt. Doch nicht immer ist dieses interreligiöse Zusammenleben leicht zu entdecken. Hier setzte ein Foto-Workshop an, den die „Schnittstelle Religion“ gemeinsam mit dem Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“, der Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) und der Volkshochschule diesen Sommer veranstaltete.
Gute Neuigkeiten für den Forschungsverbund „Dynamiken des Religiösen“: Der Förderantrag bei der Hessischen Landesoffensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) ist positiv begutachtet worden: Der Forschungsverbund wird ab Januar 2026 für vier Jahre mit rund 19 Millionen Euro als „LOEWE-Zentrum“ gefördert.

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Eine Ausstellung der Schnittstelle Religion im Historischen Seminar der Goethe-Universität

Ausgehend von 13 Fallbeispielen – von der Reformation Martin Luthers bis zu den Maidan-Protesten von 2014 – loten die Beiträge dieses Bandes das vielschichtige Verhältnis von Revolution, Reaktion und Religion in transnationaler Perspektive aus und werfen die Frage auf, inwiefern Revolutionen selbst ohne religiöse Überhöhungen auskommen. Der Sammelband beruht auf einer Ringvorlesung der „Schnittstelle Religion“.

Eine aktuelle Folge des Deutschlandfunk Kultur Podcasts „Religion“ widmet sich dem Zusammenhang von Religion und Macht. Hierin kommt auch Bekim Agai, Professor für Kultur und Gesellschaft des Islam in Geschichte und Gegenwart, ausführlich zu Wort.