Mit Rosenkranz & Schabmadonna. Einführung

Religionen blicken auf das, was jenseits der erfahrbaren Welt liegt. Die meisten erhoffen sich von ihr aber auch Hilfestellung bei PROBLEMEN DES ALLTAGS.

Im christlichen Europa kondensierten diese Hoffnungen lange Zeit in GEISTLICHEN HAUSAPOTHEKEN.

Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten geistliche Hausapotheke religiöse und religionsinspirierte Objekte ZUR LINDERUNG KÖRPERLICHEN UND SEELISCHES LEIDS.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

ANDACHTSBLIDER konnten sich Seite an Seite mit SCHLANGENBLUT GETRÄNKTEN SEIDENFÄDEN finden.

Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten geistliche Hausapotheke religiöse und religionsinspirierte Objekte ZUR LINDERUNG KÖRPERLICHEN UND SEELISCHES LEIDS.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

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Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten geistliche Hausapotheke religiöse und religionsinspirierte Objekte ZUR LINDERUNG KÖRPERLICHEN UND SEELISCHES LEIDS.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

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Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten geistliche Hausapotheke religiöse und religionsinspirierte Objekte ZUR LINDERUNG KÖRPERLICHEN UND SEELISCHES LEIDS.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

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So eigenwilligen die Zusammenstellung geistiger Hausapotheken heute scheinen mag:

Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergesetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.

Angeregt von Eva Ulms Kunstwerken blickt die Ausstellung auf religiöse Alltagsbegleiter.

Darunter verstehen wir individuelle bewegbare und mit der persönlichen Lebenswelt verschränkbare religionsbezogenen Gegenstände.

ANDACHTSBLIDER konnten sich Seite an Seite mit SCHLANGENWIRBELN finden.

Im Zentrum der Ausstellung stehen christliche Objekte der Neuzeit. Sie stellt aber auch ausgewählte Objekte aus anderen Epochen und Religionen vor.

Angeregt von Eva Ulms Kunstwerken blickt die Ausstellung auf religiöse Alltagsbegleiter.

Darunter verstehen wir individuelle bewegbare und mit der persönlichen Lebenswelt verschränkbare religionsbezogenen Gegenstände.

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Im Zentrum der Ausstellung stehen christliche Objekte der Neuzeit. Sie stellt aber auch ausgewählte Objekte aus anderen Epochen und Religionen vor.

Eva Ulm studierte zunächst Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und später Freie Kunst in Halle. Sie absolvierte die renommierte Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren.

Eva Ulm lebt und arbeitet in Berlin.

Und was Natternwirbel mit religiösen Alltagsbegleitern zu tun hatten – u.a. darum geht es in den folgenden Abschnitte

Mehr zu Eva Ulm und ihren Arbeiten gibt es hier.

Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergesetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.

Angeregt von Eva Ulms Kunstwerken blickt die Ausstellung auf religiöse Alltagsbegleiter.

Darunter verstehen wir individuelle bewegbare und mit der persönlichen Lebenswelt verschränkbare religionsbezogenen Gegenstände.

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Im Zentrum der Ausstellung stehen christliche Objekte der Neuzeit. Sie stellt aber auch ausgewählte Objekte aus anderen Epochen und Religionen vor.

Was nicht nur Rosenkränze, sondern auch Natternwirbel mit religiösen Alltagsbegleitern zu tun hatten – u.a. darum geht es in den folgenden Abschnitte

Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergesetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.

Angeregt von Eva Ulms Kunstwerken blickt die Ausstellung auf religiöse Alltagsbegleiter.

Darunter verstehen wir individuelle bewegbare und mit der persönlichen Lebenswelt verschränkbare religionsbezogenen Gegenstände.

ANDACHTSBLIDER konnten sich Seite an Seite mit SCHLANGENWIRBELN finden.

Im Zentrum stehen christliche Objekte der Neuzeit. Die Ausstellung stellt aber auch ausgewählte Objekte aus anderen Epochen und Religionen vor.

Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergesetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.

Eva Ulm lebt und arbeitet in Berlin.

So eigenwillig die Zusammensetzung geistiger Hausapotheken heute scheinen mag:

Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

Arzneischrank für alle Lebenslagen: Geistige Hausapotheke
Sie konnte Natternwirbel und sonst noch alles umfassen

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Im ihrem eigenwilligen Salmmelsurium mögen geisige Hausapothken heute fremd scheinen. Dennoch:

Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

OHNE FESTE REGELN zusammengestellt, beinhalteten sie religiöse und religionsinspirierte Objekte zur Linderungen körperlichen und seelischen Leids.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

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Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergestetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.

Angeregt von Eva Ulms Kunstwerken blickt die Ausstellung auf religöse Alltagsbegleiter. Darunter verstehen wir individuell bewegbar und mit der persönlichen Lebenswelt verschränbar Objkete

Im ihrem wilden und höchst indviduelle Salmmelsurium dürfte geisige Hausapothken heute auch vielen religiösen Menschen fremd sein.

Dennoch:

Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

Im ihrem eigenwilligen Salmmelsurium mögen geisige Hausapothken heute fremd scheinen. Dennoch:

Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

Virtuelle Erweiterung zur Ausstellung

16. Dezember 2025 -21. März 2026
in den Räumen des Historischen Seminars

dauerhaft digital

Ein Projekt der
„Schnittstelle Religion“
in Kooperation mit
„Dynamiken des Religiösen“, „POLY“ und dem Historischen Seminar der Goethe-Universität

Mehr gibt es hier

Die meisten Anhänger*innen einer Religion erhoffen sich aber auch HILFESTELLUNG BEI PROBLEMEN DES ALLTAGS.

Bis ins frühe 20. Jahrhundert kondensierten diese Hoffnungen in „GEISTLICHEN HAUSAPOTHEKEN“: Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten sie christliche, naturheilkundliche und „magische“ Objekte, von denen man sich Linderung bei körperlichen und seelischen Leiden versprach:

Andachtsbilder konnten sich neben Schlangenwirbeln finden.

Religionen blicken auf das, was jenseits der sichtbaren Welt liegt. Die meisten erhoffen sich von ihnen aber auch Hilfe bei PROBLEMEN DES ALLTAGS.

Im christlichen Europa kondensierten diese Hoffnungen lange in GEISTLICHEN HAUSAPOTHEKEN.

OHNE FESTE REGELN zusammengestellt, beinhalteten sie religiöse und religionsinspirierte Objekte zur Linderungen körperlichen und seelischen Leids.

Viele ihrer Bestandteile stammten unmittelbar aus einem CHRISTLICHEM KONTEXT – doch bei weitem nicht alle.

ANDACHTSBLIDER konnten sich Seite an Seite mit SCHLANGENBLUT GETRÄNKTEN SEIDENFÄDEN finden.