Mit Rosenkranz & Schabmadonna. Einführung
Religionen blicken auf das, was jenseits der erfahrbaren Welt liegt. Die meisten erhoffen sich von ihr aber auch Hilfestellung bei PROBLEMEN DES ALLTAGS.
Im christlichen Europa kondensierten diese Hoffnungen lange Zeit in GEISTLICHEN HAUSAPOTHEKEN.




Eva Ulm studierte zunächst Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin und später Freie Kunst in Halle. Sie absolvierte die renommierte Staatliche Berufsfachschule für Glas und Schmuck in Kaufbeuren.
Eva Ulm lebt und arbeitet in Berlin.
Und was Natternwirbel mit religiösen Alltagsbegleitern zu tun hatten – u.a. darum geht es in den folgenden Abschnitte
Mehr zu Eva Ulm und ihren Arbeiten gibt es hier.

Was nicht nur Rosenkränze, sondern auch Natternwirbel mit religiösen Alltagsbegleitern zu tun hatten – u.a. darum geht es in den folgenden Abschnitte

Mit dieser Sehnsucht hat sich die bildende Künstlerin Eva Ulm auseinandergesetzt und eine „Weltliche Hausapotheke“ geschaffen.
Eva Ulm lebt und arbeitet in Berlin.
Arzneischrank für alle Lebenslagen: Geistige Hausapotheke
Sie konnte Natternwirbel und sonst noch alles umfassen
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Im ihrem eigenwilligen Salmmelsurium mögen geisige Hausapothken heute fremd scheinen. Dennoch:
Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?

Im ihrem wilden und höchst indviduelle Salmmelsurium dürfte geisige Hausapothken heute auch vielen religiösen Menschen fremd sein.
Dennoch:
Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?
Im ihrem eigenwilligen Salmmelsurium mögen geisige Hausapothken heute fremd scheinen. Dennoch:
Wäre es nicht auch als säkularer Mensch bisweilen schön, in einen solch universalen Arzneischrank greifen zu können?
Virtuelle Erweiterung zur Ausstellung
16. Dezember 2025 -21. März 2026
in den Räumen des Historischen Seminars
dauerhaft digital
Ein Projekt der
„Schnittstelle Religion“
in Kooperation mit
„Dynamiken des Religiösen“, „POLY“ und dem Historischen Seminar der Goethe-Universität
Mehr gibt es hier
Die meisten Anhänger*innen einer Religion erhoffen sich aber auch HILFESTELLUNG BEI PROBLEMEN DES ALLTAGS.
Bis ins frühe 20. Jahrhundert kondensierten diese Hoffnungen in „GEISTLICHEN HAUSAPOTHEKEN“: Ohne feste Regeln zusammengestellt, beinhalteten sie christliche, naturheilkundliche und „magische“ Objekte, von denen man sich Linderung bei körperlichen und seelischen Leiden versprach:
Andachtsbilder konnten sich neben Schlangenwirbeln finden.
